Besserer Service für Bürger und Besucher – das war das Ziel der neuen Website für Deining. Die „Gemeinde mit Herz“ im Landkreis Neumarkt i. d. OPf. erhielt mit dem Relaunch einen Auftritt mit zahlreichen nützlichen Zusatzfunktionen, die zugleich die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung in ihrem Arbeitsalltag unterstützen.
Der „Deining-Wegweiser“ erlaubt von jeder Seite aus den schnellen Zugriff auf die Hauptbereiche „Gemeinde“, „Bürgerservice“, „Tourismus & Freizeit“ sowie „Wirtschaft“. Ein Farbleitsystem erleichtert die Orientierung. Die Breadcrumb-Navigation zeigt jederzeit, wo man sich im Auftritt befindet. An ihr können sich Besucher von Unterseiten auf die jeweils übergeordneten Seiten „hochhangeln“ und sich so einfach zurechtfinden, selbst wenn sie – etwa über einen Google-Suchtreffer – tief im Auftritt landen.
Eine vielfältig eingesetzte A–Z-Navigation gibt im Behördenwegweiser einen komfortablen Überblick über alle Dienstleistungen. Nutzer finden so schnell die passenden Sachgebiete, Zuständigkeiten, Ansprechpartner und Formulare. Anfragen und Formulare werden dank SSL-Verschlüsselung vor dem Zugriff durch Dritte geschützt übermittelt. Wer auf dem Gebiet der Gemeinde etwas entdeckt, um das sich Verwaltung oder Bauhof kümmern sollten, kann einen Mängelhinweis oder eine Schadensmeldung schnell und unkompliziert per Online-Formular absetzen.
Für Einheimische, ortsfremde Interessenten und Touristen gleichermaßen interessant sind das Gewerbeverzeichnis und der Gastroführer. Hier lassen sich Gaststätten, Hotels und Pensionen ebenso schnell finden wie die Unternehmen in der Gemeinde. Die Suche ist direkt über die Auswahl von Kategorie und Branche möglich. Die Ergebnisse werden auf einer interaktiven Karte angezeigt, für jede Fundstelle lassen sich Detailinformationen anzeigen.
Das System ermöglicht durch die Trennung von Inhalt und Gestaltung und vielfältige Hilfsfunktionen für die pflegenden Redakteure grundsätzlich den Aufbau einer barrierearmen Website, wie sie die BayBITV für staatliche Auftritte fordert und für kommunale Auftritte empfiehlt. Hierzu gehören Accessibility-Erweiterungen im Editor, mit dem die Bearbeiter Abkürzungen und Akronyme auflösen oder Sprachwechsel markieren können. Wer z. B. einen Screenreader nutzt, kann sich so die jeweilige Seite problemlos und ohne Verständnisprobleme etwa durch „deutsch“ ausgesprochene englische Begriffe vorlesen lassen. Eine weitere Hilfe ist die Umschaltmöglichkeit auf Hochkontrast-Darstellung, die sehbehinderten Nutzern eine alternative Darstellung der Inhalte erlaubt.
Bildcollage: contrastwerkstatt/adobe stock, Wiktoria Matynia/adobe stock, pikcha/shutterstock