Egal ob internationaler Marktführer oder regionaler Handwerksbetrieb ‒ jedes Unternehmen braucht eine passende digitale Strategie. Zahlreiche Studien belegen: Je höher der Grad der Digitalisierung, umso größer sind die Chancen auf den Geschäftserfolg.
Mit dem Digitalbonus will der Freistaat Bayern kleine und mittelständische Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen.
Im Fokus der Förderung stehen digitale Produkte, Prozesse und Dienstleistungen sowie die IT-Sicherheit. Der Digitalbonus soll es den Unternehmen ermöglichen, sich durch Hard- und Software zu digitalisieren und die IT-Sicherheit zu verbessern.
Entwicklung, Einführung oder Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen, durch IKT-Hardware, IKT-Software sowie Migration und Portierung von IT-Systemen und IT-Anwendungen.
Einführung oder Verbesserung der IT-Sicherheit.
Gefördert werden können kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die eine Betriebsstätte in Bayern haben. Voraussetzung: Die geförderte Maßnahme muss in dieser Betriebsstätte zum Einsatz kommen. Als gewerbliches Unternehmen gilt ein Gewerbebetrieb nach § 2 des Gewerbesteuergesetzes.
Kleine Unternehmen:
Mittlere Unternehmen:
Eine Verbesserung von bestehenden Produkten, Prozessen und Dienstleistungen ist dann förderfähig, wenn erstmals digitale Systeme eingesetzt werden oder der Digitalisierungsgrad auf den neuesten Stand gebracht wird.
Zur Verbesserung der IT-Sicherheit sind individuell auf das Unternehmen angepasste Lösungen oder die dahingehende Umstellung einer Standardlösung zuwendungsfähig. Maßnahmen zum Aufbau eines Informationssicherheitsmanagementsystems sind ebenso zuwendungsfähig ‒ mit Erreichen eines Zertifikats (z. B. nach ISO 27001).
Gefördert werden zudem Ausgaben für Leistungen externer Anbieter einschließlich der zur Umsetzung der Maßnahmen notwendigen Hardware und Software.
Der bayerische Digitalbonus ist schnell, einfach und effektiv. Zudem ist er ein wichtiger Baustein der Initiative Bayern Digital. Das Förderprogramm läuft bis zum 31. Dezember 2020.