Bild: Вадим Пастух/Adobe Stock
Ob im Schulunterricht, bei einem Business-Meeting oder in einer Kreativ-Session – die neue Funktion „Gruppenräume“ unseres Videokonferenz-Systems Visavid, auch „Breakout Rooms“ genannt, bietet Moderator*innen die Möglichkeit, Teilnehmende mühelos und parallel zum großen Meeting in kleinere Runden aufzuteilen.
Gerade in Online-Meetings mit vielen Beteiligten oder im Online-Unterricht in der Schule kann es sehr nützlich sein, die gesamte Gruppe in unterschiedliche Projektteams aufzuteilen, um in kleinerer Runde an einer bestimmten Aufgabe konzentriert arbeiten zu können. Dafür gibt es nun die Funktion „Gruppenräume“ – virtuelle Räume in einem Visavid-Meeting, die zusätzlich zum Hauptmeeting genutzt werden können.
Moderator*innen können per Drag-and-Drop die Teilnehmer*innen einzeln in die Gruppenräume verschieben – und selbst im Hauptraum für Fragen zur Verfügung stehen oder sich nach eigenem Ermessen in die Gruppenräume begeben. Wahlweise werden die Teilnehmer*innen aber auch vom System zufällig und gleichverteilt den virtuellen Räumen zugewiesen. Darüber hinaus besteht die Option, den Teilnehmer*innen die Wahl des virtuellen Raumes zu überlassen. Sie können dann eigenständig die angebotenen Gruppenräume betreten und wieder verlassen.
Ein Hauptvorteil der neuen Funktion ist, dass virtuelle Meetings auf diese Weise noch interaktiver gestaltet werden können. Die Arbeit in kleineren Projektgruppen ermöglicht einen intensiven Austausch, wirkt dem in virtuellen Meeting- oder Lernsituationen oft vorhandenen „Frontalunterrichts-Setting" effektiv entgegen und beugt der Ermüdung vor.
In den Gruppenräumen stehen Moderator*innen und Teilnehmer*innen die gewohnten Visavid-Funktionen zur Verfügung. So können Moderator*innen beispielsweise bereits vor dem Meeting in den Gruppenräumen und natürlich auch im Hauptraum Dateien hochladen. Alle bekannten Visavid-Funktionen wie Screen-Sharing, Whiteboard, Chat und viele andere sind auch in den Gruppenräumen vorhanden.
Die neue Funktion ermöglicht es, im virtuellen Meeting eine Gruppenarbeit ganz spontan anzuberaumen – womit eine weitere Annäherung an analoge Meeting- und Lernsituationen erzielt wird. Moderator*innen haben die Möglichkeit, jederzeit neue Gruppenräume für kleinere Projektteams zu eröffnen. Die Arbeit in den Gruppenräumen kann zudem nach Belieben pausiert oder beendet werden – die Teilnehmer*innen kehren dann automatisch in den Hauptraum zurück, beispielsweise um dort im Plenum die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeit zu präsentieren.
Wie bei allen anderen Visavid-Features auch, haben die Auctores-Entwickler*innen bei den Gruppenräumen auf ein Höchstmaß an Usability geachtet. Die neue Funktion lässt sich intuitiv bedienen und Moderator*innen sehen in der Gruppenraumverwaltung auf einen Blick, welche Teilnehmer*innen sich in welchem Raum befinden.
Auf den Punkt gebracht: Das neue, spannende Feature macht virtuelles Zusammenarbeiten noch flexibler, interaktiver und „echter“ – es schafft Nähe trotz Distanz.