Eine inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen für alle Menschen sicherstellen – dieses Ziel haben sich die UN-Mitgliedstaaten in ihrer globalen Bildungsagenda 2030 gegeben. Der „Internationale Tag der Bildung“ am 24. Januar erinnert daran. Eine wichtige Rolle für das Erreichen dieses Bildungsziels kann die Digitalisierung spielen, denn sie erleichtert den Zugang zu Bildung und Wissen.
Wie wichtig Videokonferenzen und digitale Tools für Wirtschaft und Gesellschaft sein können, das hat die Coronapandemie eindrucksvoll vor Augen geführt. Sie waren der Schlüssel, um Kommunikation und Arbeitsfähigkeit während der Kontaktbeschränkungen aufrechtzuerhalten. Auch in den Schulen, Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen wurden sie zur unverzichtbaren Voraussetzung für die Sicherung des Bildungsbetriebs.
Aber die Bedeutung digitaler Tools für eine zeitgemäße Bildung weist weit über die Coronapandemie hinaus – auf nichts weniger als auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Unbeständigkeit (Volatility), Unsicherheit (Uncertainty), Komplexität (Complexity) und Mehrdeutigkeit (Ambiguity) gelten als prägende Faktoren dieses Jahrhunderts, zusammengefasst unter dem Akronym VUCA.
Um sich in dieser sogenannten VUCA-Welt zurechtzufinden, brauchen die Menschen neue Kompetenzen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat diese in ihrem „Lernkompass 2030“ als „4K-Kompetenzen“ beschrieben: Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation sind den OECD-Forschern zufolge die zentralen Schlüsselkompetenzen moderner Bildung.
Der Lernkompass zeigt Strategien auf, wie sich das Ökosystem Bildung weiterentwickeln muss, um diese Kompetenzen zu vermitteln und zu fördern. Eine Grundlage dabei ist die „digitale Literalität“, die Fähigkeit mit digitalen Medien und Tools umzugehen, sich mit digitalen Medien zu informieren und zu kommunizieren.
Zeitgemäße Bildung zeichnet sich dem OECD-Lernkompass zufolge durch aktives, entdeckendes Lernen mit und über digitale Tools aus. Aufgrund ihrer sozialen und interaktiven Eigenschaften hätten diese deshalb großes Potenzial, kritisches Denken, Kollaboration, Kommunikation und Kreativität zu fördern.
Ein grundlegendes Werkzeug ist dabei die Videokonferenz, deren Einsatz im Zuge der Pandemie weltweit sprunghaft angestiegen ist. Weiteres starkes Marktwachstum für Videokonferenz-Lösungen wird erwartet. Das Marktforschungsinstitut Frost & Sullivan prognostiziert es für Europa auf jährlich rund 23,8 Prozent.
Viele Unternehmen, Schulen und Bildungseinrichtungen setzen dabei auf das Videokonferenz-System Visavid der Auctores GmbH, das kurz nach Beginn der Pandemie auf den Markt gekommen ist. Gerade Schulen und Bildungsträger*innen entdeckten es als Werkzeug für sicheren Online-Unterricht inklusive Möglichkeiten zur Interaktion und Gruppenarbeit sowie für Konferenzen im Kollegium, Einzelgespräche oder auch Eltern-Sprechstunden.
So setzen beispielsweise die Obermayr-Schulen Visavid in Verbindung mit der bereits etablierten, ebenfalls von Auctores entwickelten, Lernplattform Conseles ein. Die unterschiedlichen Schularten des privaten Schulträgers sind damit bestens ausgestattet, um ihren Unterricht jederzeit digital bestreiten zu können.
Auch der Verband der Immobilienverwalter Hessen e. V. nutzt Visavid für seine Weiterbildungen. Was anfangs nur als Überbrückung gedacht war, hat sich inzwischen erfolgreich etabliert. Für den Verband war vor allem der automatisierte Anwesenheits-Check wichtig, den Visavid bietet, um im Nachgang Bescheinigungen erstellen zu können. Ein Medienbüro setzt Visavid in der journalistischen Weiterbildung ein. So werden damit Webinare durchgeführt und kollaborativ an Texten für Magazingeschichten gearbeitet.
Neben Usability, Barrierefreiheit, Sicherheit und Skalierbarkeit ist es den Weiterbildungsanbieter*innen wichtig, mit Visavid über viele Möglichkeiten virtueller Zusammenarbeit zu verfügen. Das System bietet dazu zahlreiche Funktionen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Visavid mittels API-Schnittstelle in andere Systeme, beispielsweise Lernplattformen, eingebunden werden kann.
Lernen wird zukünftig noch deutlich digitaler werden – so viel scheint festzustehen. Die Coronapandemie hat ein „Gelegenheitsfenster“ geöffnet, um neue Ideen und pädagogische Konzepte zum Lernen mittels digitaler Tools auszuprobieren. Visavid kann diese Entwicklung unterstützen – und wird natürlich selbst kontinuierlich weiterentwickelt.