Was soll auf dem Gelände des Flugfelds an der Nürnberger Straße in Neumarkt entstehen? Im April vergangenen Jahres nahm zu dieser Frage eine Bürgerbeteiligung ihren Anfang. Nun wurde die zweite Runde eröffnet – online und mithilfe des Videokonferenz-Systems Visavid der Auctores GmbH. Nach dem Neubürgerempfang im Juni 2021 führte die Stadt damit zum zweiten Mal eine größere Online-Veranstaltung mit Visavid durch.
DSGVO-konform, barrierefrei und in Online-Formaten jeglicher Art – wie beispielsweise Webinare, Konferenzen und Versammlungen – bewährt, erwies sich Visavid auch für das Einsatzszenario „digitale Bürgerbeteiligung“ als bestens geeignet. Vorbereitet und unterstützt von Markus Herbaty, bei Auctores für Schulungen und Support verantwortlich, ging die Veranstaltung reibungslos über die virtuelle Bühne. Herbaty erklärte zunächst im Sitzungssaal des Neumarkter Rathauses den Moderator*innen und Referent*innen von Seiten der Stadt sowie der beiden beteiligten Planungsbüros die Bedienung des Systems. Zudem wurden die „Einsätze“ der vier Referent*innen genau abgesprochen.
Nach Einlass der im virtuellen Warteraum befindlichen Teilnehmer*innen in den Visavid-Raum war die Veranstaltung beinahe ein Selbstläufer. Gefordert war Herbaty noch einmal in der abschließenden Frage-Antwort-Runde: Die Bürger*innen konnten Fragen im Visavid-Chat stellen, die dann vom Moderator vorgelesen und an den*die entsprechende*n Expert*in zur Beantwortung weitergegeben wurde. Hier galt es, im schnellen Frage-Antwort-Wechsel die Kamera auf die Sprechenden auszurichten.
Für Daniel Hausner, Projekt- und Produktmanager bei Auctores, bestätigte die erfolgreiche Veranstaltung einmal mehr, dass Videokonferenzen in vielen Bereichen über die Arbeitswelt hinaus nicht mehr wegzudenken sind. „Gerade was die Bürgerbeteiligung betrifft, ein Verfahren direkter Demokratie, könnte das Videoformat sogar dazu führen, dass mehr Menschen partizipieren und sich über die Chat-Funktion, die den meisten Menschen das Nachfragen erleichtert, noch aktiver einbringen können“, meinte Hausner.